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U15 Play-offs

U15 gewinnt Play-offs Kleinfeld

Am vergangenen Samstag fuhren die U15 Spieler des PSV 90 Dessau mit vielen mitgereisten Eltern nach Schkeuditz. Das Ziel aller war klar, man wollte den Titel holen und sich somit auch sportlich für die Deutsche Meisterschaft im Juni in Dessau qualifizieren. Hierfür mussten alle drei Spiel gewonnen werden.

Im Viertelfinale traf man auf die Floorball Tigers Magdeburg. Bereits in Minute zwei ging der PSV 90 Dessau in Führung. Diese wurde auch während das ganzen Spiels nicht mehr abgegeben im Gegenteil sogar immer weiter ausgebaut. Insgesamt gelang den Magdeburgern nur ein Tor. Am Ende gewannen Die Black Wolves deutlich mit 14:1 und standen somit verdient im Halbfinale.

Halbfinale

In diesem traf man auf die Black Lions Landsberg. Diese setzten sich in ihrem ersten Spiel ebenfalls deutlich mit 17.4 gegen GutsMuths Quedlinburg durch. Gegen die Black Lions spielte man in der laufenden Saison bereits zweimal und man konnte auch beide für sich entscheiden. Trotz dieser vermeintlich guten Ausgangslage durfte man Sie nicht nicht unterschätzen. Das zeigte sich besonders in der Anfangsphase. In den ersten zehn Minuten schafften des die Dessauer Wölfe sich nicht abzusetzen. Doch mit zunehmender Spieldauer bekam man die Landsberger immer besser im Griff. So konnte man bereits zur Pause mit 9:5 führen.
Diese Führung brachte noch mehr Sicherheit in das Spiel der Dessauer. Die Black Wolves agierte souverän und erspielt sich zahlreiche gute Torchancen die zum zwischenzeitlichen Stand von 16:5 führten. In den letzten Fünfminuten stellte Trainer Marquardt die Reihen nochmal etwas um. Diese funktionierten besonders in der Verteidigung nicht so wirklich und Landsberg nutzte diese eiskalt und konnte auf den Endstand von 16:9 verkürzen. Unterm Strich stand auch im zweiten Spiel ein verdienter Sieg für die Muldestädter.

Finale

Im Finale gab es für viele eine kleine Überraschung. Nicht der Staffel erste, die Floor Fighters Chemnitz, sondern der Staffel dritte der MFBC Schkeuditz / Leipzig wurde Gegner der Dessauer. Hier setzte sich der MFBC knapp in der Over-Time mit 10:9 durch. Im Finale erwischten der MFBC den besseren Start und ging nach 8 Minuten in Führung. Doch auch der erstmalige Rückstand im Turnierverlauf brauchte die Dessauer nicht aus dem Konzept. Man erspiele sich weitere gut Chancen nur mit der Verwertung wollte es noch nicht so ganz klappen. Es dauerte fast elf Minuten bis zum erstenmal die mitgereisten Dessauer Fans jubeln durften. Im Anschluss war das Spiel sehr Ausgeglichen und stand nach 17 Minuten 3:3. Doch kurz vor der Pause gelang den Dessauern noch 2 weitere Treffer. Damit ging man mit einer 5:3 Führung in die letzten 20 Minuten. In der zweiten Hälfte konnte die Führung schnell auf vier Tore ausgebaut werden. Diesen Vorsprung konnte der MFBC zwischenzeitlich nochmal auf 8:6 verkürzen. Doch spätestens mit den nächsten fünf Treffern in Folge zum zwischenzeitlichen 13:6 war das Spiel entschieden.

Endstand des Finales war 13:7 und damit feiert der PSV 90 Dessau den ersten Play-off Gewinn seiner Vereinsgeschichte und kann jetzt mit gutem Gewissen auf die kommende Deutsche Meisterschaft vorbereiten. Trainer Marquardt war nach Schlusspfiff sichtlich erleichtert.

“Ich bin so Stolz auf die Jungs. Wir haben uns gemeinsam das Ziel gesetzt diese Play-offs zu gewinnen und jetzt haben wir unsere Ziel erreicht. Der Hammer. Besonders vor dem Finale hat man dem Team die Anspannung förmlich angesehen. Der Druck für die Spieler war nicht leicht aber Sie haben nicht nur standgehalten sondern gehen jetzt noch stärker in Richtung Deutsche Meisterschaft. Wir haben heute großes geleistet für den Verein, die Eltern und uns selbst. Jetzt müssen wir das erstmal verarbeiten und sacken lassen. Ab Dienstag stehen wir wieder alle gemeinsam in der Halle und geben noch mehr Einsatz um unseren nächsten Traum wahr werden zu lassen.” – Sascha Marquardt

Ergebnisübersicht:

Viertelfinale
Floor Fighters Chemnitz – Concordia Harzgerode 18:5 (7:0; 11:5, -:-) (Spielprotokoll)
PSV 90 Dessau – WSG Magdeburg-Reform 14:1 (6:1; 8:0, -:-) (Spielprotokoll)
Floorball Grizzlys Salzwedel – MFBC Schkeuditz / Leipzig 6:15 (5:6;1:9, -:-) (Spielprotokoll)
TSG GutsMuths Quedlinburg – Black Lions Landsberg 4:17 (2:8; 2:9, -:-) (Spielprotokoll)

Halbfinale Lucky Loser
Concordia Harzgerode – Floorball Grizzlys Salzwedel 8:5 (3:1; 5:4, -:-) (Spielprotokoll)
WSG Magdeburg-Reform – TSG GutsMuths Quedlinburg 8:16 (3:10; 5:6, -:-) (Spielprotokoll)

Halbfinale Hauptrunde
Floor Fighters Chemnitz – MFBC Schkeuditz / Leipzig 9:10 (n.V.) (3:7; 6:2; 0:1) (Spielprotokoll)
PSV 90 Dessau – Black Lions Landsberg 16:9 (9:5;7:4, -:-) (Spielprotokoll)

Spiel um Platz 7
Floorball Grizzlys Salzwedel – WSG Magdeburg-Reform 17:12 (9:6;8:6, -:-) (Spielprotokoll)

Spiel um Platz 5
Concordia Harzgerode – TSG GutsMuths Quedlinburg 7:12 (1:6;6:6, -:-) (Spielprotokoll)

Spiel um Platz 3
Floor Fighters Chemnitz – Black Lions Landsberg 14:0 (8:0;6:0, -:-) (Spielprotokoll)

Finale
MFBC Schkeuditz / Leipzig – PSV 90 Dessau 7:13 (3:5;4:8, -:-) (Spielprotokoll)

Für den PSV liefen auf:

[T] Oliver Simontowski (0 Tore / 0 Vorlage), Erik Falke (3 / 0), Paul Grundey (1 / 0), Nick Justin Murchau (0 / 1), Anton Unger (3 / 0), Malte Hörnlein (0 / 2), Jeremy Beil (13 / 13), [C] Justin Düben (15 / 5), Tom-Justin Stephan (0 / 0), [T] Tim Poturnak (0 / 0), Philip Schulnies (0 / 0), Jan Berbig (8 / 10)

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