U13 mit Schatten und Licht
Am vergangenen Sonntag erlebte die U13 des PSV 90 Dessau einen Tag zwischen Schatten und Licht. Die beiden Spiele gegen Wernigerode I und II hätten nicht unterschiedlicher laufen können.
U13 holt Zu Hause drei Punkte
Gleich im ersten Spiel der Saison trafen die Dessauer auf die erste Mannschaft der Red Devils Wernigerode. Vor ein paar Wochen verlor man auf dem Großfeld bereits mit 2:7 gegen die Devils. Von Beginn an waren die Wernigeröder die spielerisch bessere Mannschaft und sie führten nach nicht einmal sechs Minuten bereits mit 0:4. Der PSV fand nur schwer in die Partie und konnte wenig zwingende Torchancen erarbeiten. Erst in den letzten Minuten wachten die Dessauer auf und konnten vor der Pause noch zwei Tore erzielen. Wernigerode führte zur Pause verdient mit 2:8. Im zweiten Durchgang brach das Dessauer Team komplett zusammen und leistete wenig Gegenwehr und verlor am Ende deutlich mit 3:22.
Nach zwei Spielen Pause sollte sich das Team wieder etwas gefangen haben und mehr Biss zeigen. Gegen die zweite Mannschaft der Devils zeigten die Black Wolves ein ganz anderes Gesicht. Nach zehn gespielten Minuten führte man bereits mit 1:7. Zur Pause war das Spiel beim Stand von 3:10 so gut wie entschieden. Auch im zweiten Abschnitt ließen die Dessauer nicht locker und erzielten am Ende ganze 12 weitere Tore. Somit gewann das Team verdient mit 6:22. In der Tabelle belegt der PSV 90 Dessau nach einem Spieltag Platz vier mit drei Punkten.
Jugendkoordinator Sascha Marquardt sucht nach Erklärungen für das erste Spiel:
Ein ehrlich gesagt sehr seltsamer Tag. Ich habe noch nie gesehen, dass man ein Spiel mit über 20 Toren verliert und danach eines mit über 20 gewinnt an einem Tag. Das die erste Mannschaft von Wernigerode sehr stark ist, ist bekannt, aber was nicht geht, ist dass wir uns nicht gewehrt haben. Wir spielen zuhause und zeigen gerade in der zweiten Halbzeit nichts und lassen unsere Tormänner im Stich. Im zweiten Spiel war es natürlich durch den Gegner auch etwas leichter, aber wir hatten auch den Willen immer weiterzumachen. Das müssen wir immer abrufen. Wir haben einen guten Kader und müssen definitiv mehr rausholen.