Herren machen wichtigen Schritt Richtung Aufstieg
Mit einem 8:1 Sieg gegen die Sportvereinigung Feuerbach 1 hat die Herrenmannschaft der Black Wolves einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Aufstieg gemacht. Nach einer sportlich souveränen Leistung gegen die Stuttgarter wartet nun das finale Entscheidungsspiel am nächsten Wochenende gegen Potsdam.
Klarer Sieg gegen Sportvg Feuerbach 1
Im ersten Drittel war die Partie lange offen. Zwar hatten die Wölfe den besseren Start und konnten mit deutlich mehr Ballbesitz und Offensivaktionen langsam aber sicher Zug zum gegnerischen Tor aufbauen und sich nach und nach festsetzen, dennoch erwies sich Feuerbach als physisch starker Gegner, der besonders in der Defensive gut stand. Erst in der 18. Minute konnten sich die Dessauer mit einem Tor belohnen. Gerade die stabile Formationen der Stuttgarter und die schnellen Konter machten das Offensivspiel der Black Wolves anspruchsvoll.
Im zweiten Drittel gelang es den Wölfen zunehmend die Kontrolle über das Spiel zu erlangen und ihre Dominanz in Tore umzuwandeln. Trotzdem kam Feuerbach immer wieder zu gefährlichen Aktionen vor dem Dessauer Tor, die vor allem durch individuelle Unkonzentriertheiten der Black Wolves entstanden. Mit 4:0 konnte man auch dieses Drittel gewinnen und einen 5:0 Vorsprung aufbauen.
Die Gäste gaben sich dennoch im letzten Drittel nicht auf und versuchten weiterhin auf Ballverluste zu lauern, um dann schnell umzuschalten. Der letzte Spielabschnitt wurde durch die Schiedsrichter konsequent geführt, weshalb es zu einigen Zeitstrafen auf beiden Seiten kam. Trotz der vielen Unter- und Überzahlspiele ließen sich die Wölfe nur selten in ihrem Spielfluss stören und konnten schließlich auch das letzte Drittel mit 3:1 für sich entscheiden.
Mit dem klaren 8:1 Sieg gegen die Sportvereinigung Feuerbach I hat man nun gegen Potsdam am kommenden Wochenende alles selbst in der Hand, um eine grandiose Saison mit dem Aufstieg in die zweite Bundesliga zu krönen.
Spielerrats-Mitglied Jeremy Beil zieht ein positives Fazit nach dem Spiel:
Wir haben fast über die komplette Spielzeit unser Spiel gemacht und waren bis auf ein paar hektische Momente immer dominierend. Genau das macht unser Spiel aus.”